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Beitrag vom 01.09.2008
Bonn (dpa) - Experten und Praktiker der Entwicklungshilfe haben eine andere Entwicklungspolitik für Afrika gefordert: Von staatlicher Zusammenarbeit und bloßen Geldgaben solle Deutschland wegkommen. Die seit einem halben Jahrhundert betriebene Politik habe versagt, heißt es in einer am Montag in Bonn veröffentlichten Erklärung. Deutschland solle in Afrika weniger mit staatlichen Partnern und mehr mit gesellschaftlichen Gruppen zusammenarbeiten. Die Entscheidungsbefugnis über bilaterale Zusammenarbeit müsse auf die Botschaften in den jeweiligen Ländern übertragen werden.
Beitrag vom 01.09.2008
Manuskript des Berichts von Markus Frenzel "Entwicklungshilfe am Pranger"
in der Sendung FAKT des MDR am 1.9.08
Beitrag vom 31.08.2008
Berlin (dpa) - In einem gemeinsamen Aufruf fordern Politiker, ehemalige Botschafter und Entwicklungshelfer nach einem Medienbericht eine Abkehr von rein finanziellen Hilfen für Afrika. «Geld hat der Entwicklung häufig sogar geschadet, weil Eigeninitiative gelähmt wurde», heißt es in einem dem ARD-Magazin «Fakt» vorliegenden Papier.
Beitrag vom 18.08.2008
Süddeutsche Zeitung
Kampf gegen Armut mit falschen Mitteln
Die deutsche Entwicklungshilfepolitik "von oben" ist gescheitert,
notwendig wäre die Förderung von Mikrokrediten für Kleinbauern
Von Winfried Pinger
Bundeskanzlerin Angela Merkel traf im Oktober 2007 in der indischen Metropole Mumbai, ehemals Bombay, eine Gruppe sehr armer Frauen. Diese berichteten, dass sie mit Kleinstkrediten ihre Situation wesentlich verbessern konnten. Ein kleines Beispiel für wirksame Hilfe zur Selbsthilfe.