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Wenn keiner kommt – Dem ersten G-20-Gipfel Afrikas droht die Bedeutungslosigkeit
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Von Christian Putsch
Korrespondent in Kapstadt
Stand: 21.11.2025Lesedauer: 4 Minuten
A general view of a billboard showing heads of states of the G20 countries outside the Nasrec Expo Centre in Johannesburg on November 18, 2025. (Photo by EMMANUEL CROSET / AFP)

22.11.2025 Kölnische Rundschau

Brüssel. Wegen Gräueltaten im Sudan haben die EU-Staaten Sanktionen gegen einen der Hauptverantwortlichen verhängt. Es handelt sich um den stellvertretenden Befehlshaber der Miliz Rapid Support Forces (RSF), der gleichzeitig der Bruder des Anführers ist. „Das sendet ein Signal, dass die internationale Gemeinschaft diejenigen zur Rechenschaft ziehen wird, die verantwortlich sind“, sagte EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas in Brüssel nach einem Treffen der Außenminister der Mitgliedsländer.

NZZ 18.11.25

Im Sudan kämpfen Araber, Türken und Iraner um Macht und Ressourcen

Daniel Rickenbacher

France 24 

17/11/2025

Gunmen abducted 25 students and killed a staff member in a pre-dawn raid on a girls’ secondary school in Nigeria’s Kebbi state on Monday, police said. The attack, blamed on armed bandit gangs, is the latest in a series of mass school kidnappings that have plagued northern Nigeria for over a decade.

Gunmen from a criminal gang kidnapped 25 people and killed a staff member in an early morning raid on a northwestern Nigerian girls’ secondary school on Monday, police said.

15.11.25  Kölnische Rundschau

Die Blutlachen sind aus dem All zu sehen, Menschen im Sudan müssen Tierfutter essen – Dringlichkeitssitzung der Vereinten Nationen in Genf gestartet

ABIDJAN, Nov 14 (Reuters) - Ivory Coast said it is strengthening security along its northern border in response to "unusual refugee flows" thought to be caused by armed groups' attacks on civilians in neighbouring Mali, which is battling a jihadist insurgency.

Ivory Coast's National Security Council instructed the military leadership to reinforce security in the area after a meeting on Thursday, a government statement said.

12.11.2025 NZZ 

Ein Prestigeprojekt in Benin City erhielt unter anderem von Deutschland mehr als 8 Millionen Euro. Doch der traditionelle Herrscher ist unzufrieden, und Demonstranten versuchen, das Gebäude zu stürmen.

Samuel Misteli, Nairobi

So hatten sie sich das nicht vorgestellt. Ein neues Museum sollte am Dienstag eröffnet werden, gebaut von einem Stararchitekten, ein Leuchtturmprojekt für die Kunst nicht nur in Nigeria, sondern in ganz Afrika.

11.11.25 NZZ

Trumps Drohung mit einer Intervention zum Schutz der Christen in Nigeria könne eine Chance sein, glaubt der Forscher Ebenezer Obadare

Ebenezer Obadare Nigerianischer Politikwissenschafter

Herr Obadare, Sie schreiben an einem Buch zum nigerianischen Jahrhundert. Nigeria hat ein riesiges politisches und wirtschaftliches Potenzial. Könnte die gegenwärtige Gewalt die Realisierung dieses Potenzials vereiteln?

4.11.25 Von Volker Seitz • Nach über einem halben Jahrhundert personeller und finanzieller Entwicklungshilfe für Afrika stellen immer mehr Experten mit Fachwissen fest, dass unsere Politik versagt hat. Darunter auch Stefan Liebing, der ehemalige Vorsitzende des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft.

Tanzanian authorities are facing growing concern over killings during and after last week’s election.

By  EVELYNE MUSAMBI and RODNEY MUHUMUZA

FAZ

Von HANNA DECKER und JENS GIESEL

3. November 2025 · Der Kontinent entdeckt die Solarenergie. Günstige Module aus China könnten die Energiewende vorantreiben. Doch die neue Abhängigkeit birgt Risiken.

Der Standard

Alleine in der Hauptstadt Daressalam soll es etwa 350 Tote gegeben haben. Das Uno-Menschenrechtsbüro zeigte sich alarmiert

31. Oktober 2025

Vorwurf der Gewalt gegen Christen

US-Präsident Trump hat Nigerias Regierung mit Militärschlägen gedroht. Als Grund führte er an, dass islamistische Terroristen dort Christen töteten. Nigerias Präsident Tinubu hatte schon zuvor Vorwürfe der religiösen Intoleranz zurückgewiesen.

November 1, The Associated Press

Tanzanian President Samia Suluhu Hassan casts her vote at a polling station in Dodoma, Tanzania, on Wednesday.

KAMPALA, Uganda — Tanzanian President Samia Suluhu Hassan won the country's disputed election with more than 97% of the vote, according to official results announced early Saturday, in a rare landslide victory in the region.

Achgut.com

Von Volker Seitz • 

Wir sollten den Menschen in Afrika mehr zutrauen und ihnen nicht einreden, dass sie ihre Probleme nicht selbst lösen können. Hilfe zur Selbsthilfe könnte vielfach mit einfachen Mitteln und Ideen umgesetzt werden. Die sind der deutschen Entwicklungshilfe aber wohl nicht teuer genug.

Von Claudia Bröll, Kapstadt

In Tansania findet eine Wahl unter Ausschluss der Opposition statt

25.10.2025
BBC

Former Madagascan President Andry Rajoelina, who was ousted in a coup last week, has been stripped of his citizenship by the new regime.

The order, signed by new Prime Minister Herintsalama Rajaonarivelo, cited local laws stipulating that people who acquired foreign citizenship should lose their Malagasy nationality.

Rajoelina, 51, obtained French citizenship a decade ago, prompting calls for his disqualification from the 2023 presidential election. But he defied those calls and went on to win.

25.10.2025
NZZ

Der Eindruck täuscht nicht. An vielen Orten in Afrika protestiert derzeit die Jugend.

23.10.2025
NZZ

Personen im Asylbereich dürfen nur in Ausnahmefällen ihre Heimat besuchen.

In den vergangenen Jahren sorgten immer wieder Fälle für Schlagzeilen, bei denen vorläufig Aufgenommene in ihr Heimatland zurückreisten. Also dorthin, wo sie gemäss eigenen Angaben an Leib und Leben bedroht sein sollen. So kursierten 2016 Berichte, wonach angeblich eritreische Flüchtlinge aus der Schweiz in ihr Heimatland gereist seien, um gemeinsam mit dem Regierungschef Isaias Afewerki das 25-jährige Bestehen des autokratischen Regimes zu feiern.

28.10.2025
Tichys Einblick

Mit ihrem „Mittelmeerpakt“ will Ursula von der Leyen Frieden, Wohlstand und Stabilität rund ums Mittelmeer schaffen und öffnet dabei abermals die Tür zur unbegrenzten Migration. Hinter dem Pathos steckt, wie schon beim UN-Migrationspakt, dasselbe alte Programm: mehr Zuwanderung und weniger Europa.