Die Kritik von Rupert Neudeck an "Weltwärts" trifft einen wunden Punkt des Programms: Es werden junge Menschen verschickt, die gerade in Deutschland die Schule beendet und noch keinerlei Berufserfahrung haben. Diese Freiwilligen sollen durch nützliche Arbeit helfen und dabei eigene Erfahrungen machen: Die entsprechenden Arbeitsfelder bieten sich fast nur im Sozialbereich an, bei der Arbeit mit und für Menschen. Die allermeisten Jugendlichen werden aber leider dort eingesetzt, wo sie nichts oder nur sehr wenig einbringen können. Sie langweilen sich schnell, weil sie keine sinnvolle Aufgabe haben und werden dann zu den von Neudeck beschriebenen Touristen.
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mar, 7 Sep 2010 - 20:24
Die Kritik von Rupert Neudeck an "Weltwärts" trifft einen wunden Punkt des Programms: Es werden junge Menschen verschickt, die gerade in Deutschland die Schule beendet und noch keinerlei Berufserfahrung haben. Diese Freiwilligen sollen durch nützliche Arbeit helfen und dabei eigene Erfahrungen machen: Die entsprechenden Arbeitsfelder bieten sich fast nur im Sozialbereich an, bei der Arbeit mit und für Menschen. Die allermeisten Jugendlichen werden aber leider dort eingesetzt, wo sie nichts oder nur sehr wenig einbringen können. Sie langweilen sich schnell, weil sie keine sinnvolle Aufgabe haben und werden dann zu den von Neudeck beschriebenen Touristen.