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Beitrag vom 26.01.2017

BMZ Pressemeldung

Weltdienst 30+

Von Deutschland in die Welt: Bundesminister Dr. Gerd Müller stellt Weltexpertenservice Weltdienst 30+ vor

Berlin: Bundesminister Dr. Gerd Müller hat heute den Freiwilligendienst Weltdienst 30+ vorgestellt. Damit können ab sofort auch Fachleute, die noch im Berufsleben stehen, ihr Know-how im Rahmen von mehrwöchigen Einsätzen in Schwellen- und Entwicklungsländern weitergeben.

Bundesminister Dr. Gerd Müller: „Viele unserer Partnerländer brauchen heute ganz spezielle Expertise für ganz spezielle Herausforderungen. Und in Deutschland gibt es großartige Experten: zum Beispiel für Wasserversorgung, für Solaranlagen oder ökologischen Anbau, aber auch in der medizinischen Versorgung.“

Bisher konnten sich im Rahmen des Senior Experten Service (SES) vor allem ältere Menschen, die bereits im Ruhestand sind, mit ihrem Erfahrungsschatz und Know-how einbringen. Mit dem neuen Weltdienst 30+ können jetzt auch Jüngere ihr Wissen teilen.

Bundesminister Müller: „Es gibt viele 35- oder 40-Jährige, die für einige Monate berufliche Erfahrungen im Ausland sammeln wollen. Für sie ist dies das ideale Programm: Jeder wird gebraucht und ist entsprechend seinen Fähigkeiten einsetzbar – egal, ob als Krankenschwester oder Schlosser. Das unterstützen wir und bringen Interessenten für diese ehrenamtliche Tätigkeit im richtigen Land mit dem richtigen Partner zusammen. Das kann völlig neue Kräfte frei setzen, zu erleben wie man in Afrika lebt, wie man gebraucht wird und Entwicklungen voranbringen kann. Gleichzeitig bietet ein solcher Aufenthalt die Chance, die eigene Entwicklung voran zu bringen, eine Win-Win Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.“

Der Weltdienst 30+ ist die junge Sparte des Senior Experten Service.
Gemeinsam mit weltwärts, dem Freiwilligendienst für junge Menschen, bietet das BMZ nun Freiwilligen vom Schulalter bis in den Ruhestand die Gelegenheit über Lern- und Fachdienste Erfahrungen im Ausland zu sammeln bzw. die eigene Expertise in einem Entwicklungs- oder Schwellenland einzubringen. 2016 haben bereits mehr als 8.000 Menschen diese Chance genutzt.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.ses-bonn.de