Fuer alle die, die noch an der Idee festhalten, dass Afrika das arme Opfer europaeischer, japanischer oder nordamerianischer Politik sei empfehle ich dringend die Rede zu lesen, die Praesident Obama in Ghana gehalten hat> natuerlich haette niemand anderes diese unbequemen Wahrheiten aussprechen koennen...dass die Ursache fuer den kontinuierliche Niedergang Afrikas nach dem Ende der Kolonisation auch bei den Afrikanern zu finden ist, und nicht etwa nur woanders...dass es in Afrika entschieden wird ob die Milliarden Staatseinkuenfte, die die Schulden afrikanischer Staaten bequem ueberschreiten in auslaendische private Nummernkoentli wandern...dass die afrikanischen Eliten eine viel schlimmere Ausbeutingspolitik betreiben, als es Kolonialisten waerend der 75 Jahre Kolonialismus je getan haben... (seit 50 Jahren uebrigens und auch davor) und dass Kriege (Neue Kriege heissen sie) um des Krieges willen gefuehrt weden...
Dass wir diese Eliten/Ausbeuter staendig unterstuetzen und aufwerten indem wir sie als Exzellenzen auf dicken roten Teppichen empfangen (wissen Sie eigentlich was das fuer Afrikaner bedeutet? - es heisst das diese 'Exzellenz' von Big Men im Ausland unterstuetzt wird und es gibt diesen afrikanischen Staatsfuersten die Legitimation, die sie zuhause nicht erringen koennen).
Es ist nun Zeit, das zu tun was man gegen die undemokratischen Regime in Osteuropa getan hat: Unterstuetzung der Zivilesellschaft an Stelle der Unterstutzung der bequem lebenden Bosse...
Schaun wir uns doch mal die Geschichte an...Wenn es den Osteuropaeern gelungen, ist ihre Forderung nach Freiheit und Gerechtigkeit in der Charta 77 an etwas zu binden, das von ihren eigen Staatschefs unterschrieben worden war, sollte es fuer Afrikaner moeglich sein, das einzufordern, was die 53 Staatschefs mit der Charta der Afrikanischen Union unterschrieben haben = Ende der Kriege, gute Regierung und Verwaltung, Schutz der Bevoelkerung gegen staatlche Gewalt, gegen irgendwelche Gewalt, Gerechtigkeit, Herrschaft des Gesetzes...und vor allem, den politschen Willen, all das gegen den Widerstand ungerechter Regierungen durchzusetzen...
Wenn Afrikaner des einfordern - nichts als Verabredungen, die ihre Staatschefs unterschrieben haben um die Geberlaender fuers erste zu befriedigen, die aber eigentlich NIE implementiert werden sollten...wenn wir solche Forderungen unterstuetzen anstatt der Einkauftouren der Madame Mugame et al auf St Germain des Pres - dann werden Afrikaner eine Chance haben, ihre Welt zu verbessern. Wenn wir weiterhin Jahr fuer Jahr Milliarde nach Milliarde in die Taschen der gegenwaertigen Eliten pumpen machen wir uns schuldig an dem Elend, welches man in Afrika taeglich mit Haenden greifen kann... es sind nicht Life Aid Konzerte die helfen...es sind nicht kleinteilige Sammlungen von Hilfsguetern die irgendjemanden weiterbringen mit Ausnahme der Leute die diese Lieferunen verwalten...es ist der erkennbare politische Wille die Welt zu aendern auf den Menschen in Afrika bisher vergeblich hoffen...das wir endlich aufhoeren ihre boesen Exzellenzen zu hoffieren und endlich anfangen mutige Afrikaner zu unterstuetzen, die taeglch Freiheit und Gesundheit riskieren um voran zu kommen. Die Hilfe, die wir per Radio Free Europe den Tschechen und Polen haben zukommen lassen, diese staendige moralische Unestuetzung, die haben auch mutige Afrikaner vedient. Die, de glauben ihren Ablassbrief fuer eingebildete Suenden in Entwicklungshilfe an afrikanische Diktatoren zu finden sollten nachdenken darueber ob es das ist, was sie erreichen wollen.
Hier kann Obamas Rede ein Anfang sein...den Menschen in Afrika Mut machen, ihnen glaubhaft vermitteln, dass wir ihre verbuendeten sind, dass sie nicht allein sind.
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lun, 13 Jul 2009 - 23:43
Fuer alle die, die noch an der Idee festhalten, dass Afrika das arme Opfer europaeischer, japanischer oder nordamerianischer Politik sei empfehle ich dringend die Rede zu lesen, die Praesident Obama in Ghana gehalten hat> natuerlich haette niemand anderes diese unbequemen Wahrheiten aussprechen koennen...dass die Ursache fuer den kontinuierliche Niedergang Afrikas nach dem Ende der Kolonisation auch bei den Afrikanern zu finden ist, und nicht etwa nur woanders...dass es in Afrika entschieden wird ob die Milliarden Staatseinkuenfte, die die Schulden afrikanischer Staaten bequem ueberschreiten in auslaendische private Nummernkoentli wandern...dass die afrikanischen Eliten eine viel schlimmere Ausbeutingspolitik betreiben, als es Kolonialisten waerend der 75 Jahre Kolonialismus je getan haben... (seit 50 Jahren uebrigens und auch davor) und dass Kriege (Neue Kriege heissen sie) um des Krieges willen gefuehrt weden...
Dass wir diese Eliten/Ausbeuter staendig unterstuetzen und aufwerten indem wir sie als Exzellenzen auf dicken roten Teppichen empfangen (wissen Sie eigentlich was das fuer Afrikaner bedeutet? - es heisst das diese 'Exzellenz' von Big Men im Ausland unterstuetzt wird und es gibt diesen afrikanischen Staatsfuersten die Legitimation, die sie zuhause nicht erringen koennen).
Es ist nun Zeit, das zu tun was man gegen die undemokratischen Regime in Osteuropa getan hat: Unterstuetzung der Zivilesellschaft an Stelle der Unterstutzung der bequem lebenden Bosse...
Schaun wir uns doch mal die Geschichte an...Wenn es den Osteuropaeern gelungen, ist ihre Forderung nach Freiheit und Gerechtigkeit in der Charta 77 an etwas zu binden, das von ihren eigen Staatschefs unterschrieben worden war, sollte es fuer Afrikaner moeglich sein, das einzufordern, was die 53 Staatschefs mit der Charta der Afrikanischen Union unterschrieben haben = Ende der Kriege, gute Regierung und Verwaltung, Schutz der Bevoelkerung gegen staatlche Gewalt, gegen irgendwelche Gewalt, Gerechtigkeit, Herrschaft des Gesetzes...und vor allem, den politschen Willen, all das gegen den Widerstand ungerechter Regierungen durchzusetzen...
Wenn Afrikaner des einfordern - nichts als Verabredungen, die ihre Staatschefs unterschrieben haben um die Geberlaender fuers erste zu befriedigen, die aber eigentlich NIE implementiert werden sollten...wenn wir solche Forderungen unterstuetzen anstatt der Einkauftouren der Madame Mugame et al auf St Germain des Pres - dann werden Afrikaner eine Chance haben, ihre Welt zu verbessern. Wenn wir weiterhin Jahr fuer Jahr Milliarde nach Milliarde in die Taschen der gegenwaertigen Eliten pumpen machen wir uns schuldig an dem Elend, welches man in Afrika taeglich mit Haenden greifen kann... es sind nicht Life Aid Konzerte die helfen...es sind nicht kleinteilige Sammlungen von Hilfsguetern die irgendjemanden weiterbringen mit Ausnahme der Leute die diese Lieferunen verwalten...es ist der erkennbare politische Wille die Welt zu aendern auf den Menschen in Afrika bisher vergeblich hoffen...das wir endlich aufhoeren ihre boesen Exzellenzen zu hoffieren und endlich anfangen mutige Afrikaner zu unterstuetzen, die taeglch Freiheit und Gesundheit riskieren um voran zu kommen. Die Hilfe, die wir per Radio Free Europe den Tschechen und Polen haben zukommen lassen, diese staendige moralische Unestuetzung, die haben auch mutige Afrikaner vedient. Die, de glauben ihren Ablassbrief fuer eingebildete Suenden in Entwicklungshilfe an afrikanische Diktatoren zu finden sollten nachdenken darueber ob es das ist, was sie erreichen wollen.
Hier kann Obamas Rede ein Anfang sein...den Menschen in Afrika Mut machen, ihnen glaubhaft vermitteln, dass wir ihre verbuendeten sind, dass sie nicht allein sind.
Mit Gruss vom Aequator, Olaf