Warum wurde eigentlich Bob Geldof kürzlich von der Welt und heute von Spiegel-Online interviewt? Bei der CDU war er sogar als "Experte" geladen?? Das Schlimme ist, er darf unwidersprochen ständig denselben Unsinn wiederholen?
Obama hat beim G 8-Treffen klare Worte an die afrikanischen Länder gerichtet.Die Korruption und die ineffiziente Verwaltung auf dem Kontinent seien der Grund, warum es den Ländern so schlecht gehe.
Dazu Geldof: "Die typischen Vorurteile"(Spiegel Online)."Korruption ist ein Armutssymptom. Wohlhabende Leute sind viel schwerer korrumpierbar. Werden wir die Armut los, verschwindet ein Großteil der Korruption"(Welt)
Das ist doch kompletter Unfug. Es geht doch nicht um die Korruption der kleinen Leute.
"In Afrika gibt es mehr als 20 Demokratien". Warum fragt denn der Spiegel Interviewer nicht nach, welche Länder er meint? Auch dies zeigt Geldofs völlige Unkenntnis der Zustände auf dem Kontinent.(In 20 Ländern werden keine Journalisten oder politische Gegner verfolgt??)
Dann kommt immer wieder die Schulbildung: Richtig ist: in der Tat mehr Kinder gehen in die Schule. Beispiel in Tansania sind die Schulen kostenfrei. Aber er erwähnt nie -er weiß es vermutlich nicht- dass es Klassen von 100 Kindern sind, denen ein miserabel ausgebildeter und schlecht bezahlter Lehrer vorsteht. Ja es gibt keine Schulgebühren, aber die Kosten für Uniform, Bücher, Lehrmittel sind enorm.
Warum ist dies in den meisten afrikanischen Ländern so? Weil die Wohlhabenden ihre Kinder in Privatschulen oder nach Europa schicken. Daher haben sie wenig Interesse sich um Schulen (ähnliches gilt für Krankenhäuser) zu kümmern.
Ist dies demokratisches Verhalten ?
Dass Afrikaner auswandern findet er völlig normal (Spiegel Online). Ich glaube, ich kenne die Afrikaner besser. Wenn sie Perspektiven in ihren Ländern hätten würden sie nicht auswandern.
Dann kommt der übliche Unsinn:"W i r müssen die Wirtschaft Afrikas aufbauen". Auch so ein Quatsch. Wir können nur unterstützen. Die Initiative und der Hauptanteilmuß bei den Regierenden selbst liegen. Experten wie Geldof zementieren die Unmündigkeit der Armen.
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sam, 11 Jul 2009 - 20:02
Warum wurde eigentlich Bob Geldof kürzlich von der Welt und heute von Spiegel-Online interviewt? Bei der CDU war er sogar als "Experte" geladen?? Das Schlimme ist, er darf unwidersprochen ständig denselben Unsinn wiederholen?
Obama hat beim G 8-Treffen klare Worte an die afrikanischen Länder gerichtet.Die Korruption und die ineffiziente Verwaltung auf dem Kontinent seien der Grund, warum es den Ländern so schlecht gehe.
Dazu Geldof: "Die typischen Vorurteile"(Spiegel Online)."Korruption ist ein Armutssymptom. Wohlhabende Leute sind viel schwerer korrumpierbar. Werden wir die Armut los, verschwindet ein Großteil der Korruption"(Welt)
Das ist doch kompletter Unfug. Es geht doch nicht um die Korruption der kleinen Leute.
"In Afrika gibt es mehr als 20 Demokratien". Warum fragt denn der Spiegel Interviewer nicht nach, welche Länder er meint? Auch dies zeigt Geldofs völlige Unkenntnis der Zustände auf dem Kontinent.(In 20 Ländern werden keine Journalisten oder politische Gegner verfolgt??)
Dann kommt immer wieder die Schulbildung: Richtig ist: in der Tat mehr Kinder gehen in die Schule. Beispiel in Tansania sind die Schulen kostenfrei. Aber er erwähnt nie -er weiß es vermutlich nicht- dass es Klassen von 100 Kindern sind, denen ein miserabel ausgebildeter und schlecht bezahlter Lehrer vorsteht. Ja es gibt keine Schulgebühren, aber die Kosten für Uniform, Bücher, Lehrmittel sind enorm.
Warum ist dies in den meisten afrikanischen Ländern so? Weil die Wohlhabenden ihre Kinder in Privatschulen oder nach Europa schicken. Daher haben sie wenig Interesse sich um Schulen (ähnliches gilt für Krankenhäuser) zu kümmern.
Ist dies demokratisches Verhalten ?
Dass Afrikaner auswandern findet er völlig normal (Spiegel Online). Ich glaube, ich kenne die Afrikaner besser. Wenn sie Perspektiven in ihren Ländern hätten würden sie nicht auswandern.
Dann kommt der übliche Unsinn:"W i r müssen die Wirtschaft Afrikas aufbauen". Auch so ein Quatsch. Wir können nur unterstützen. Die Initiative und der Hauptanteilmuß bei den Regierenden selbst liegen. Experten wie Geldof zementieren die Unmündigkeit der Armen.