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Beitrag vom 18.06.2014

Handelsblatt

Australien knüpft Zahlungen an Erfolge

Geld für Entwicklungserfolg: Australien will seine Entwicklungshilfe künftig vom Erfolg der einzelnen Maßnahmen abhängig machen. Bei nicht erreichten Zielen sollen Gelder gestrichen und Projekte eingestellt werden.

Sydney. Australien verlangt im Gegenzug für Entwicklungshilfe künftig Erfolgsmeldungen. Wenn bestimmte Ziele nicht erreicht werden, sollen Gelder gestrichen werden, kündigte Außenministerin Julie Bishop am Mittwoch an. "Die Milliarden, die wir in Hilfe investieren, führen nicht zum erwarteten Ergebnis", sagte Bishop dem Sender ABC. "Wir wollen bessere Ergebnisse." Einzelheiten würden noch ausgearbeitet. Nach dem Regierungswechsel im September 2013 hat die konservative Regierung das Entwicklungshilfebudget um umgerechnet 5,2 Milliarden Euro auf 3,5 Milliarden Euro gekürzt.

dpa