Seit 50 Jahren in Theorie und Praxis mit der EZA verbunden
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Beteiligen statt Spenden
Wir befinden uns hier – beim “Bonner Aufruf” auf einer Metaebene. Es wird diskutiert über Armutsbekämpfung, Hilfe zur Selbsthilfe, Marshallplan, natürlich auch über Korruption, und vieles vieles Andere – berechtigter Weise. Was aus meiner Sicht nicht thematisiert wird, sind praktikable Lösungsansätze – wenigstens als Diskussionen, wie es funktionieren kann, dies wäre die praktische Arbeit. Die praktische Arbeit ist natürlich nicht die Zielgruppe von Denkern, Politikern, Diplomaten und allen welche sich nur auf der Metaebene wohlfühlen, und nicht in Funktionalität bis in die untersten Ebenen (funktionierende Toiletten, Kompostierung u.v.a. mehr) nachprüfen wollen.
Was wir benötigen sind funktionierende Systeme, welche, leicht angepasst, so gut wie überall, funktionieren können. Einen zaghaften Ansatz versucht die Webseite www.eza-neu.eu / funktionierende Projekte, aufzuzeigen. Auch ich persönlich, unter g.karpi@aon.at zu erreichen, bemühe mich das Konzept “Beteiligen statt Spenden” bekannt zu machen.
Das Konzept scheint sehr einfach. In Europa wird eine GMBH gegründet und diese geht Joint Venture mit lokalen Firmen ein. Beteiligen stall Spenden. Gewinnorientiert aber nicht gewinnmaximierend. Ein Konzept das vereinzelt praktiziert wird, aber meist nie auf die “große Glocke” gehangen wird. Denke, dies wäre ein praktikabler Lösungsansatz wenn er eine positiv kritische Größe in der EZA-Arbeit erlangt.
Wie weit die werte Leserschaft an einer Diskussion interessiert ist und der “Bonner Aufruf” an einem solchen Lösungsmodell Interesse hat wird sich vielleicht zeigen.
Gerhard Karpiniec
Münchendorf/Österreich
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mer, 30 Jan 2019 - 11:50
Beteiligen statt Spenden
Wir befinden uns hier – beim “Bonner Aufruf” auf einer Metaebene. Es wird diskutiert über Armutsbekämpfung, Hilfe zur Selbsthilfe, Marshallplan, natürlich auch über Korruption, und vieles vieles Andere – berechtigter Weise. Was aus meiner Sicht nicht thematisiert wird, sind praktikable Lösungsansätze – wenigstens als Diskussionen, wie es funktionieren kann, dies wäre die praktische Arbeit. Die praktische Arbeit ist natürlich nicht die Zielgruppe von Denkern, Politikern, Diplomaten und allen welche sich nur auf der Metaebene wohlfühlen, und nicht in Funktionalität bis in die untersten Ebenen (funktionierende Toiletten, Kompostierung u.v.a. mehr) nachprüfen wollen.
Was wir benötigen sind funktionierende Systeme, welche, leicht angepasst, so gut wie überall, funktionieren können. Einen zaghaften Ansatz versucht die Webseite www.eza-neu.eu / funktionierende Projekte, aufzuzeigen. Auch ich persönlich, unter g.karpi@aon.at zu erreichen, bemühe mich das Konzept “Beteiligen statt Spenden” bekannt zu machen.
Das Konzept scheint sehr einfach. In Europa wird eine GMBH gegründet und diese geht Joint Venture mit lokalen Firmen ein. Beteiligen stall Spenden. Gewinnorientiert aber nicht gewinnmaximierend. Ein Konzept das vereinzelt praktiziert wird, aber meist nie auf die “große Glocke” gehangen wird. Denke, dies wäre ein praktikabler Lösungsansatz wenn er eine positiv kritische Größe in der EZA-Arbeit erlangt.
Wie weit die werte Leserschaft an einer Diskussion interessiert ist und der “Bonner Aufruf” an einem solchen Lösungsmodell Interesse hat wird sich vielleicht zeigen.
Gerhard Karpiniec
Münchendorf/Österreich