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Beitrag vom 13.10.2014

Kölner Stadt-Anzeiger

Ergaunerter Ferrari gepfändet

Teodoro Obiang Nguema, Sohn des Staatschefs von Äquatorialguinea, muss für eine Einkaufstour in den USA büßen. Obiang habe der Pfändung von Gütern im Wert von mehr als 30 Millionen Dollar (rund 23 Millionen Euro) zugestimmt, teilte das US-Justizministerium mit. Die Behörden werfen dem zweiten Vizepräsidenten des ölreichen Kleinstaates vor, durch Unterschlagung, Erpressung und Geldwäsche ein Vermögen in Höhe von 300 Millionen Dollar ergaunert zu haben. Obiang habe zugestimmt, seine Villa in Malibu, einen Ferrari sowie Michael-Jackson-Sammlerstücke an die Justiz zu übergeben. Offiziell verdient der zweite Vizepräsident von Äquatorialguinea 100 000 Dollar pro Jahr. Das Land gehört zu den korruptesten der Welt.(afp)