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Sun, 12 Apr 2009 - 12:31

Olaf Bachmann, Libreville, Gabun
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Schoenen Gruss vom Aequator.

Die Geber stehen Schlange in Afrika suedlich der Sahara. Da muessen Budgets ausgegeben werden damit diese dann in Folgejahren wieder genauso gross oder groesser werden koennen. Waere doch gelacht wenn man nicht auf schoene ODA Zahlen kaeme...egal wieviel Sinn hinter vielen der Projekte steht. Auf Nehmerseite, genauer, unter den lokalen Eliten, lacht man sich gleichzeitig satt und passt gut auf, dass die 'donors' sich nicht koordinieren.

Das Spiel laeuft schon so lange so gut, wieso sollte man der eigenen Bevoelkerung aus der Armut helfen - diese Armut ist schlieslich die Garantie dafuer, dass weitere Hilfsgelder fliessen.

Es ist wirklich nicht Geld, an dem es hier mangelt - es ist der politische Wille zur Veraenderung.